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Anschliessend kam eine lange Abfahrt durch Tunnels, die einem nach Hollywood in "Back to the future" versetzte. Diese Höllenabfahrt endete in Biel und wir strampelten weiter bis Solothurn, wo wir im Stadtpark eine Suppe kochten. Alle, die vorbei kamen, wünschten uns einen guten Appetit (hatten wohl auch Lust von der Suppe bei der Kälte zu schlürfen). Anschliessend ging es auf der Kantonsstrasse weiter. Nun kam das Problem mit dem Übernachten und wir entschieden, ca. 10 km hinter Solothurn uns nach links in ein kleines Seitental zu schlagen. Es ging anfangs ziemlich steil den Berg hinauf, bis Gerd einen guten und geeigneten Zeltplatz fand (mit Bank und Feuerstelle). Der Regen hatte sich zum Nachmittag gelegt, und wir konnten gemütlich unser Wohnquartier aufstellen. Etwas traurig, dass alles einmal zu Ende geht, legten wir uns in den wärmenden Schlafsack und nach kurzer Debatte über die nächsten Aktivferien schliefen wir das letzte Mal in unserem Zelt ein.
Nachdem die Sonne aufgegangen war und wir in die Nebelsuppe des Tales blicken konnten, machten wir gemütlich unser Frühstück mit Käse und Marmelade. Es war ein herrlicher Ausblick, wenn man oben eine so klare Sicht hat und durch den Nebel im Tal nichts erkennen kann. Nachdem wir 3 Tassen Kaffee getrunken hatten, wurden wir sogar wach, was uns aber noch nicht veranlasste, in die Nebelsuppe zu tauchen. Durch eine Hundebesitzerin aufgeschreckt, die an unserem Zelt vorbei wollte, das sich auf dem Wanderweg befand, machten wir uns so langsam auf, unser Zelt und die anderen Utensilien zusammenzupacken (nicht mehr so durchdacht gepackt). Ungern nahmen wir den Abstieg aus der wunderschönen Höhenlage vor . Nachdem wir die Kantonsstrasse erreicht hatten, ging es teilweise auf Nebenstrassen Richtung Olten, Aarau und dann mit einem riesigen Umweg nach Baden, wo wir unsere Reise begonnen hatten. Rückblick: Wir hatten wieder einmal eine wunderschöne Fahrradreise abgeschlossen, die uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird. Dabei hatten wir schöne und z. T. neue Winkel des zusammenwachsenden Europas kennen gelernt. Die kleinen Unebenheiten in Sachen Beschilderung der Strassen und Fahrweise mancher Autofahrer sind schnell vergessen. Auch die 3 Regentage am Ende unserer Fahrradtour konnten unsere Freude nicht schmälern, eine grosse Leistung als 60 jährige Knacker erbracht zu haben. Zudem kam es bei dem engen Zusammensein nie zu Meinungsverschiedenheiten oder Auseinandersetzungen. Im ganzen waren es gelungene und erholsame Veloferien, die Anlass geben, sofort die nächste Tour zu planen. |
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