Frankreichtour 2003

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Nach ca. 3 km Fahrt abwärts waren wir bei der Lison-Quelle, die trotz der Trockenheit als grosser Fluss aus einer senkrechten Felswand trat.

Der in einer kleinen Schlucht gelegene, landschaftlich schöne und relativ kühle Ort lud zum Verweilen ein und auf einem daneben befindlicher Rastplatz mit Tischen und Blick zur Quelle und Wasserfall, verdrückten wir unsere Mittagsbrote.

Leider muss man, wenn man den Berg runter fährt, auch wieder hoch. So verbrachten wir, nachdem wir bei der idyllischen Quelle aufgebrochen waren, an dem heissen Nachmittag noch vier Stunden mit Anstiegen und relativ steilen, kurzen Abfahrten. Der Schweiss rann aus allen Poren und beim immer schwerer treten der Pedale fiel mir der Spruch ein „Kraft kommt nicht aus körperlicher Fähigkeit. Sie entspringt einem unbeugsamen Willen“ (Mahatma Gandhi).

Bei einer Talfahrt wurde der Gerd von einer Biene oder Wespe ins Bein gestochen, was sich kurz danach durch grossen Juckreiz am ganzen Körper bemerkbar machte.
 
Lison-Quelle


Gerd fühlten sich nicht mehr wohl, und um den Kreislauf nicht unnötig zu gefährden, legten wir in Salines les Bains einen Stopp ein. Ihren Namen leitet diese Stadt von den schon den Römern bekannten Salzbergwerken ab. Nach einer Stunde Ruhepause mit Cola Light ging es, Gerd immer noch kratzend, weiter Richtung Arbois, wo der Arzt L. Pasteur früher lebte (Hätte er ihm wohl ein Mittelchen gegen den Juckreiz brauen können?).

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24. November 2003
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